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Gut zu wissen

Formen der Furcht und Angst

Angst ist stets eine erlernte Erfahrung, nie eine angeborene. Furcht als Vorsicht (Voraussehen) ist dagegen vermutlich eine angeborene Eigenschaft, die für das Überleben wichtig ist. Furcht als Stressreaktion auf ein Ereignis, das gefährlich erscheint, löst eine Reihe von physischen und psychischen Prozessen aus, die ein gemeinsames Ziel haben: die bestmögliche Überlebensreaktion.

Formen der Furcht und Angst
Formen der Furcht und Angst

Furcht führt entweder zu Flucht (aktive Form der Verweigerung), einem mehr oder weniger deutlichen Meide-Verhalten oder Passivität (stille Form der Verweigerung). Das sogenannte Angstbeißen ist dagegen ein vorsorglicher (präventiver) Schutz unsicherer Hunde.

Überleben durch Abschauen

Wie jedes junge höhere Lebewesen lernt auch ein Welpe durch Abschauen (Learning by seeking), Nachahmungen und Erfahrungen im Umgang mit älteren Tieren ein angepasstes Flucht- und Beharrungsverhalten (Passivität), weil er kaum Möglichkeiten hat, sich zu wehren.

Das Überleben als Erwachsener trainieren

Durch Rangordnungskämpfe und Kämpfe mit Beutefangcharakter trainieren junge Hunde – am besten im Kontakt mit anderen gleichaltrigen Artgenossen – für das Überleben als Erwachsener. Wird ein junges Lebewesen von den Erfahrungen der Furcht und Angst isoliert, wird es nicht überlebensfähig.

Ängstliche:r Hundehalter:in = Ängstlicher Hunde

Ist ein Hundehalter ängstlich, wird sich diese Angst auch auf seinen Hund übertragen.

Wollen Sie mehr über Formen der Furcht und Angst erfahren?

Gerne gehen wir vertieft auf das Thema ein und beantworten Ihnen Ihre individuellen und persönlichen Fragen.
In Zusammenarbeit mit der Hundeschule Phoenixson

Begegnungen an der Leine XXL

Wann:
Sonntag, 5. Mai 2024 | 14:00 - Open End

Wo:
3122 Kirchberg
(genauer Standort wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.)

Kosten:
CHF 40.00 pro Teilnehmer